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Whisky wird in der Regel mit 63,5 Volumenprozenten Alkohol in die Fässer zur Lagerung abgefüllt. Mit der Lagerung über viele Jahre verliert der Whisky in der Regel an Alkoholstärke, da der Alkohol durch die Faßwand entweicht. Gleichzeitig nimmt der Whisky Inhaltsstoffe aus dem Holz auf, was ihm seine Weichheit verleiht. Jedes Jahr verliert der Whisky im Faß zwischen einem halben und einem Prozentpunkt Alkohol. Bei der Abfüllung hat der Whisky noch 50 bis 60% Alkohol. In dieser Stärke würde der Alkohol unsere Geschmacksknospen auf der Zunge und im Mundraum paralysieren. Unser Geschmacksempfinden wäre massiv beeinträchtigt. Hochwertige Whiskys werden immer öfter in Faßstärke abgefüllt, um es dem Genießer selbst zu überlassen, in welcher Stärke der Whisky genossen sein will. Beginnen Sie mit einer geringen Stärke und steigern Sie sie, wenn sich Ihr Gaumen an den Geschmack gewöhnt hat. Welches Wasser sollten wir für die Verdünnung des Whiskys verwenden? Sollen wir ein 'reiches' Heilwasser verwenden? Oder nehmen wir besser ein 'armes' Wasser, das nach rein gar nichts schmeckt? Schotten verwenden für die Verdünnung Ihres meistgeliebten Getränkes ausschließlich frisches Quellwasser aus heimischer Herkunft. Wer in einem schottischen Pub einen Whisky bestellt, erhält gleichzeitig einen Krug mit Quellwasser direkt aus dem Wasserhahn. Was ist also stilechter als das Nationalgetränk der Schotten mit dem heimischen Wasser zu verdünnen? Schottland besteht zum überwiegenden Teil aus Granitfelsen und Sandstein. Regenwasser, das über oder durch diese Gesteinsschichten fließt, enthält sehr wenig Mineralien. Fazit Stilecht ist ausschließlich schottisches stilles Quellwasser. Gut zu verwenden sind auch die stillen, 'armen' Franzosen wie Volvic oder Vittel. |