"Intelligent ist, wer weiß, wo er nachschlagen muß."
Diese alte Weisheit wurde von Psychologen nie akzeptiert.
Zwar tun auch sie sich schwer, Intelligenz zu definieren, aber sie haben immerhin eines geschafft:
Einem Kürzel aus zwei Buchstaben und einer zwei- bis dreistelligen Zahl
weltweit Geltung zu verschaffen. Gemeint ist der Intelligenzquotient, kurz "IQ".
Wer im Ringen um die "Geistespunkte" über den Meßwert 100 kommt
- er markiert den Scheitelpunkt des "Intelligenzbergs"
- läßt das schon mal im Gespräch anklingen.
Wer nicht zum Gipfel kam, neigt eher zum Verschweigen.
Wenn auch die wenigsten ihren "IQ" kennen, vermessen wurden die meisten schon:
Sei es bei der Bewerbung um einen Arbeitsplatz, bei dem Bestreben,
eine höher qualifizierte berufliche Stellung zu erlangen
oder beim Eignungstest für Wehrpflichtige.
